ITAD (IT Asset Disposition) bezeichnet den gesamten Prozess der sicheren, gesetzeskonformen und nachhaltigen Ausmusterung von IT-Hardware in Unternehmen. Immer dann, wenn Computer,
Server, Laptops,
Netzwerkgeräte oder
Speicherlösungen ersetzt werden, stellt sich die Frage:
Was passiert mit den alten Geräten – und wie können Daten geschützt, Werte erhalten und Nachhaltigkeit gewährleistet werden?
Genau hier kommt ITAD ins Spiel.
ITAD umfasst alle Schritte, die notwendig sind, um ausgemusterte IT-Systeme rechtskonform zu löschen, professionell zu bewerten, wiederzuvermarkten oder umweltgerecht zu recyceln. Im Mittelpunkt stehen dabei vor allem die DSGVO-konforme Datenlöschung, ein transparenter und revisionssicherer Prozess sowie der verantwortungsvolle Umgang mit Ressourcen.
Unternehmen profitieren gleich mehrfach von einem strukturierten ITAD-Prozess:
Sicherheitsrisiken werden eliminiert, da sensible Daten vollständig gelöscht oder Datenträger physisch zerstört werden.
Restwerte werden erschlossen, indem wiederverwendbare Geräte aufgearbeitet und über das
IT‒Remarketing als Refurbished-Produkte erneut in den Markt gebracht werden.
Nachhaltigkeitsziele und Green-IT-Strategien werden aktiv unterstützt, da Wiederverwendung die CO₂-Bilanz deutlich verbessert und Elektroschrott reduziert.
Die interne IT-Abteilung wird entlastet, weil der gesamte Lifecycle-Abschluss professionell ausgelagert wird.
Kurz gesagt:
ITAD sorgt dafür, dass alte IT nicht im Lager verstaubt, sondern sicher, wirtschaftlich und umweltfreundlich verwertet wird – und bringt gleichzeitig Transparenz, Compliance und Liquidität in Ihre IT-Infrastruktur.